Solitär-Glossar

Niemand muss und kann alles wissen. Informiere dich hier einfach und schnell in der alphabetischen Übersicht! Damit du nicht lange suchen musst, haben wir im Glossar die wichtigsten Solitaire-Begriffe für dich zusammengefasst. Schau für weitere Details in unsere Solitaire-Anleitung.


3 mal Umdrehen (Sonderregel):

Ist diese Regel aktiv, kannst du nur dreimal durch den Talon blättern. Also musst du strategischer spielen: Wenn du nicht alle Talonkarten ins Tableau oder die Foundation bringen kannst, ist das Spiel nicht mehr lösbar. Du kannst natürlich so weit wie möglich spielen, um weitere Punkte zu sammeln.

Ablage:

Dies ist der anfangs leere Stapel neben dem Talon. Wenn du eine Karte vom Talon ziehst, wird sie hier abgelegt. Nun kannst du sie im Tableau oder der Foundation ab- oder anlegen oder die nächste Karte ziehen. Wurden alle Karten gezogen, wird die Ablage geleert und die Karten landen wieder verdeckt im Talon.

Deck:

Dieser Begriff beschreibt ein vollständiges Set aus Spielkarten. Bei Klondike Solitaire sind es 52 Spielkarten, wobei alle 13 Ränge ein Mal pro Farbe vorhanden sind. Üblicherweise ist das Kartenblatt französisch. Manchmal nennt man das Deck auch Kartensatz.

Doppelt (Sonderregel):

Hier nutzt du die doppelte Anzahl an Karten – also zwei Kartensätze à 52 Karten.

Easthaven (Sonderregel):

Mit dieser Auswahl wechselst du von Klondike Solitaire zu Easthaven. Es unterscheidet sich von Klondike im Spielaufbau und den Regeln im Tableau und Talon. Eine detaillierte Übersicht findest du hier.

Einfach (Sonderregel):

Aktivierst du diese Regel, kannst du jede Karte auf einen leeren Verschiebestapel legen. Normalerweise sind dort nur Könige erlaubt.

Entspannt (Sonderregel):

Hier beginnt das Spiel mit einem vollständig aufgedeckten Tableau. Damit ist das Spiel einfacher und entspannter: Du kannst sehen, wo die entscheidenden Karten liegen und sie strategisch freispielen.

Farbe:

Klondike Solitaire und Easthaven spielt man traditionell mit französischen Spielkarten. Dabei sind die Farben Kreuz, Pik, Herz und Karo.

Foundation:

In diesem Bereich des Tisches sind die vier Zielstapel. Zu Beginn der Runde sind sie leer. Ziel des Spiels ist es, alle Karten nach Farbe getrennt hier abzulegen. Dazu müssen die Karten lückenlos und in aufsteigender Reihenfolge sein, das heißt ganz unten das Ass, dann 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, Bube, Dame und König ganz oben.

Joker (Sonderregel):

So holst du dir etwas Unterstützung. Jeder Spieler erhält drei Joker: Ein neuer Button mit dem Jokersymbol erscheint auf der Spielfläche. Um einen Joker zu nutzen, suchst du einen Zielstapel aus, der automatisch die passende Karte bekommt. Diese wird beliebig aus dem Talon, Tableaus oder der Ablage gezogen. Wenn du eine Runde löst, bekommst du für nicht genutzte Joker Bonus-Punkte.

Kartensatz:

Siehe Deck.

Klondike:

Dies ist das Grundspiel im Solitaire Palast. Mit einer Sonderregel kannst du das Spiel auf Easthaven umstellen. Falls du Spider und Scorpion Solitaire bevorzugst, schau im Spider Palast vorbei!

Klondike 3er (Sonderregel):

Hier werden vom Talon immer drei Karten gleichzeitig aufgedeckt und in die Ablage bewegt. Du kannst weiterhin nur die obere Karte der Ablage nutzen, sodass das Spiel etwas kniffeliger wird.

Mehrspieler-Modus:

Im Solitaire Palast kannst du allein spielen, musst du aber nicht! Im Mehrspieler-Modus trittst du gegen deine Mitspieler an. Dabei erhalten alle Mitspieler den gleichen Spielaufbau im Tableau und Talon. Da jeder Zug gewertet wird, werden die unterschiedlichen Lösungswege fürs gleiche Spiel vergleichbar. Es hat einen Einfluss, in wie vielen Zügen du da Spiel löst, und auch, ob du es am schnellsten schaffst.

Patience:

Im deutsch- und englischsprachigen Raum wird das klassische Solitär-Spiel auch als Patience bezeichnet. Der englische Begriff Solitaire verweist klar auf die Geduld, die dieses Spiel erfordert. Beide sind Oberbegriffe für eine Vielzahl verwandter, aber unterschiedlicher Spiele. Hier im Solitaire Palast kannst du Klondike und Easthaven spielen.

Punkte:

Hier wird jeder Zug entweder positiv oder negativ gewertet. Wie effizient du dein Spiel löst, beeinflusst das Endergebnis. Wenn du ein Spiel erfolgreich löst, verschafft dir das natürlich besonders viele Punkte! Durch diese Punktwertung werden unterschiedliche Lösungswege des gleichen Spielaufbaus vergleichbar.

Rang:

In Solitaire gibt es 13 Ränge. Ihre absteigende Reihenfolge lautet König, Dame, Bube, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, Ass. Wenn du eine Sequenz im Tableau sortierst, musst du dieser Ordnung folgen. In den Zielstapeln musst du dagegen aufsteigend ablegen.

Runde:

Im Solitaire Palast kannst du an einem Tisch mehrere Runden spielen. Die Punktestände aller Runden werden spielerweise summiert, um mit der Gesamtpunktzahl den Sieger zu bestimmen. Eine Runde endet kurz nachdem ein Spieler alle Zielstapel gefüllt hat, sobald kein Spieler weitere Züge machen kann oder, wenn die Rundenzeit abgelaufen ist.

Schnell (Sonderregel):

Damit wird die Rundenzeit verkürzt. Alle Spieler haben nun weniger Zeit, ihr Spiel zu lösen.

Sequenz:

Eine Sequenz, auch Reihe genannt, bezeichnet eine korrekt sortierte Abfolge von Karten, wobei jeder Rang nur einmal vorkommt. Bei Solitär haben die Sequenzen in den Verschiebe- und Zielstapeln unterschiedliche Anforderungen: Im Zielstapel ist die erste Karte das Ass und die Karten müssen hier aufsteigend abgelegt werden. Im Verschiebestapel liegt der König unten und die Karten folgen absteigend.

Solitaire:

Siehe Patience.

Solitär:

Das ist eine im deutschen Sprachraum weitverbreitete Schreibweise für das Solitaire-Spiel.

Sonderregeln:

Wenn du einen Tisch im Solitaire Palast erstellst, kannst du das Spiel nach deinen Interessen einstellen. Wähle aus den Regeln Klondike 3er, Joker, Undo aus, 3 mal Drehen, Schnell, Entspannt, Einfach, Doppelt, Easthaven, Spiel um Nichts.

Tableau:

Dies ist der größte Teil des Spielfeldes. Zu Beginn jeder Runde werden hier 28 Karten auf sieben Verschiebestapel ausgeteilt. Der erste Stapel hat eine Karte, die folgenden sechs Stapel haben jeweils eine mehr als der vorige. Dann wird jeweils die obere Karte aufgedeckt. Du kannst Karten aus dem Talon hier anlegen sowie Karten zum Sortieren von Stapel zu Stapel verschieben. Außerdem kannst du Karten von hier aus auf die Zielstapel bewegen.

Talon:

Zu Beginn jeder Runde Klondike Solitaire bleiben nach dem Aufbau des Tableaus 24 Karten übrig. Diese werden verdeckt zum Talon, von dem du beliebig Karten nachziehen kannst. Die gezogene Karte wird zunächst in der Ablage aufgedeckt. Nun kannst du entscheiden, ob du sie auf einen Ziel- oder Verschiebestapel legst. Ist der Talon leer, werden alle Karten der Ablage erneut verdeckt zum Talon. Die Sonderregeln 3 mal Umdrehen, Easthaven und Klondike 3er verändern die Funktion des Talons.

Tisch:

Im Solitaire Palast kannst du an verschiedenen Tischen Klondike Solitaire oder Easthaven spielen. Die Tische können sich durch Spielerzahl, Anzahl der Runden, Anforderungen an die Spieler und ausgewählte Sonderregeln unterscheiden. Setz dich an den Tisch, der dir am besten gefällt! Ein Tisch endet, sobald die ausgewählte Rundenzahl gespielt wurde.

Training (Sonderregel):

Ein Tisch mit dieser Regel geht nicht in die Liga ein. Somit werden keine Punkte, Chips oder Spielstärke gewertet. Erfahrungs-Punkte sammelst du aber weiterhin.

Undo:

Mit diesem Button kannst du einen Zug rückgängig machen. Du kannst ihn beliebig oft einsetzen. Aber Achtung, das kostet Punkte!

Undo aus (Sonderregel):

Deaktiviere die Undo-Funktion mit dieser Sonderregel. Nun musst du bis zum Ende der Runde bei deinen Entscheidungen bleiben. Das erschwert das Spiel ein wenig.

Verschiebestapel:

Dies sind die sieben Stapel in der Mitte des Spielfeldes, die zusammen das Tableau bilden. Hier kannst du aufgedeckte Karten bewegen und abwechselnd Schwarz-Rot oder Rot-Schwarz ab- und anlegen. Du kannst eine Karte nur anlegen, wenn sie einen Rang niedriger als die Zielkarte ist. Bei mehreren bewegten Karten gilt das Gleiche – keine Lücken erlaubt. In der korrekten Reihenfolge einer Sequenz im Tableau ist der König ganz unten, gefolgt von Dame, Bube, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und Ass. Leere Verschiebestapel können nur mit einem König belegt werden. Du kannst Katen aus dem Tableau einzeln auf Zielstapeln ablegen.

Waste:

Siehe Ablage.

Zielstapel:

Zu Beginn jeder Runde sind sie leer. Ziel des Spiels ist es, alle Karten nach Farbe getrennt hier abzulegen. Dazu müssen die Karten lückenlos und in aufsteigender Reihenfolge sein, das heißt ganz unten das Ass, dann 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, Bube, Dame und König ganz oben. Man nennt diese Stapel auch Foundation.